Die städtebauliche Setzung der Baukörper berücksichtigt sowohl die Topografie als auch die bestehenden landschaftlichen Qualitäten. Durch gezielte Gebäudeausrichtungen und die Schaffung von Durchwegung wird der Bezug zur Natur gestärkt. Die geknickten Baukörper reagieren nicht nur auf die landschaftlichen Gegebenheiten, sondern tragen auch zur optimalen Belichtung der Wohnungen bei. Differenzierte Höhenstaffelungen sorgen für ein spannungsreiches Fassadenbild und eine angenehme Massstäblichkeit. Gleichzeitig fördern durchdachte Sichtachsen und Wegeführungen die Orientierung innerhalb der Siedlung und schaffen ein Gefühl von Offenheit. Die Architektur verbindet kompakte Strukturen mit offenen Räumen, wodurch sich ein fliessendes Zusammenspiel zwischen bebautem und unbebautem Raum ergibt. Zusätzlich sorgen bewusst gesetzte Zwischenräume für eine ausgewogene Balance zwischen Individualität und Gemeinschaft. Grosszügige Eingangsbereiche, gemeinschaftlich nutzbare Innenhöfe und grüne Korridore fördern die Interaktion zwischen den Bewohnern und schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität. Die Überbauung integriert sich damit nahtlos in ihre Umgebung und bildet ein lebendiges, durchmischtes Quartier.